Metal Heart Juli/August 2001 - 7 von 10 Punkten

Nach einer recht erfolgreichen Eigenpressung konnten die Ösis von Demolition nun also bei Gutter Records landen, die sich auf dem Thrash Metal-Sektor mit sehr guten Produktionen von Wizzard, Blackend oder auch Blood Red Angel derzeit einen Namen machen. Auch Demolition konnten sich, im Vergleich zu ihrem Debut, gehörig steigern und wollen nun ihrerseits die Welt im Sturm erobern. Okay, damit wird es mit vorliegender Scheibe wohl doch noch ein bisschen schwer werden, aber mit durch und durch gelungenen Stücken a la Line Of Fire, Hate Inside und I’m The Eye hat man zumindest einen guten Anfang geschaffen. Die Produktion scheppert ebenfalls angenehm brutal auf die Lauscher ein, und auch der Gesang kann ausschließlich Pluspunkte einfahren. Wo es bei Demolition sicherlich noch etwas klemmt ist der Faktor Originalität, denn Deja-vus gibt es gleich mehrfach auf Out Of Noland zu bestaunen. Aber dennoch: Daumen hoch für die Sissi-Freaks! Kai Wollwert