The Metal Merchant Frühjahr 2001 #3

Seit nunmehr fünf Jahren existiert die in Österreich beheimatete Thrash Metal Band DEMOLITION und legt uns die Tage ihr erstes Album ‚Out Of Noland’ vor, für das die vier Jungens das Thrash Metal Label GUTTER RECORDS für sich gewinnen konnten. Hervorgegangen aus Power Metal Band HAPPL beweisen die „Schluchtenscheißer“, dass sie unter dem Banner DEMOLITION es ordentlich krachen lassen können. Bereits die DEMO-CD „In The Beginning“ (hier beim Metal Merchant natürlich schon sehr lange erhältlich – und wer immer noch kein Exemplar besitzen sollte, muß endlich zuschlagen) sorgte für einiges Aufsehen, konnten DEMOLITION bereits jetzt in ihrer Heimat große Erfolge verbuchen.

So waren bereits ihre Demo CD nicht nur dort in den Stores erhältlich, nein auch die Bühne teilten die Thrasher mit Bands wie Overkill, W.A.S.P., Manowar oder auch Sodom. Einige Bands wären bereits jetzt sicherlich schon dem Größenwahn verfallen, nicht aber DEMOLITION, eine Band, die man sich besser nicht vorstellen kann. Metal Freaks, mit beiden Beinen auf dem Boden und einem Gespür für astreine, straighte Songs! Allerdings haben die Jungs ein Gespür für Überlänge, weshalb das GUTTER RECORDS Debut „Out Of Noland“ bereits auch eine Spielzeit von über 70 Minuten bietet, aber zu keiner Sekunde langweilig! Vier Sympathische Jungs, die Wert auf ein astreines Gesamtbild und amtlichen Metalsound legen sollten Euch dazu bewegen, Ihr Debüt „Out Of Noland“ zu sichern! Auf der aktuellen THE METAL MERCHANT Compilation könnt Ihr bereits jetzt den Titeltrack genießen und Euch einen groben Eindruck verschaffen, was Euch erwarten wird, wenn „Out Of Noland“ in den Regalen steht! Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, auf der Label Homepage WWW.GUTTERRECORDS.COM in insgesamt drei Songs reinzuhören. DEMOLITION ist eine Band, die alle Facetten des Thrash Metals draufhat und immer wieder zu einer Zeitreise in die 80er einladen, als der Metal noch groß war, natürlich mit einer amtlichen 2000er Produktion! Für diese zeichnete sich kein Geringerer als Milos „Dodo“ Dolezal aus, der in seinen Hacienda Studios im November 2000 die vier Jungs das Thrash Metal Gewitter einprügeln ließ. Auch einige Bekannte der Band ließen es sich nicht nehmen, auf diesem Werk voller Stahl mitzuwirken, so sind neben den Thrash Metal Maniacs noch Ritchie Krenmaier (Stygma IV), Wolfgang „SÜ“ Süssenbeck (Darkside), Thomas Hanisch (ein bekannter Wiener Tenor) zu hören.